Meningeom

Zerebrale Meningeome gehören zu den häufigsten primären Hirntumoren bei Erwachsenen. Sie gelten als extraaxiale, intradurale Tumore und gehen von den Deckzellen der Arachnoidea aus. Meningeome wachsen in der Regel verdrängend und infiltrieren nur selten das umliegende Hirnparenchym. Welche Genmutationen zur Entstehung dieser Hirntumore führen ist Gegenstand intensiver Forschung. Bis auf Read more…

CT: Osteom frontal

Osteom

Das Osteom ist der häufigste primäre Knochentumor der Schädelkalotte. Der Tumor wächst langsam und ist gutartig. Sie können auch im Mastoid, der Nasennebenhöhlen und an der Mandibula vorkommen. Epidemiologie Osteome treten häufiger bei Frauen auf. Das Altersmaximum liegt zwischen 50-60 Jahren. Im Rahmen des Gardner-Syndroms gehört es zur Triade I: Read more…

Epidermoid / Dermoid

Epidermoide und Dermoide sind benigne, angeborene (kongenitale) Tumore. Aufgrund einer Fehlentwicklung in der embionalen Phase werden versprengte Keimzell-Inseln im Neuralrohr eingeschlossen. Die dabei eingeschlossenen Epithelzellen (Epidermoid) oder weiteren Anteile von Hautschichten (Dermoid) bilden zystische Tumore mit Keratin, Cholesterin inklusive Hautanhangsgebilde wie Haare, Drüsen oder sogar Zähne. Das Wachstum dieser Raumforderungen Read more…

Hämangioblastom MRI Schädel T1 mit KM sagittal Vorschaubild

Hämangioblastom

Das Hämangioblastom (Synonym: Angioblastom) ist ein seltener, gutartiger (WHO-Grad I) Tumor mit häufiger Lokalisation im Kleinhirn, Hirnstamm oder spinal. Typischerweise bestehen diese Tumore aus einem soliden gefässreichen Knoten mit umgebenden zystischen Anteilen. Hämangioblastome treten sporadisch auf, können aber mit dem von-Hippel-Lindau-Czermak Syndrom (VHLCS) assoziiert sein. Epidemiologie Das Hämangioblastom macht 7-12% Read more…